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Wie die Vegeburg zu ihrem Namen kam ...

Die Vegeburg ist keine richtige mittelalterliche Burg, wie es sich nun vielleicht historienbegeisterte Menschen vorstellen, sondern vielmehr ein ehemaliges Holzlager. Inzwischen ist das Holzlager natürlich auch kein Holzlager mehr, sondern wurde während des letzen Jahrhunderts sukzessive in ein Wohnhaus umgewandelt.

Ihre Entdeckung verdankt sie einem geheimnisvollen Regenbogen über der Weser. Als ich diesen sah, da wußte ich, wo ich nach meinem "Schatz" suchen muß. Die Suche nach dem Ende des Regenbogens führte mich zu diesem Gebäude.

Der Name "Vegeburg" entstand im Jahre 2001 gemäß dem Motto:
                       "My Home is my castle".
und bezieht sich auch auf den Standort Sie befindet sich an einem verwunschenen Winkel des Quartiers Wilmansberg/Jaburgstrasse. Dort wird sie nur dem sichtbar, der auch weiß, wo er sie suchen muß. Sie bildet so ein magisch-stilles Fleckchen Erde inmitten der betriebsamen Kleinstadtatmosphäre des Bremer Ortsteils Vegesack.

Nach umfangreichen Maßnahmen der Umgestaltung konnte dieses Gebäude nun erst zu meiner Vegeburg werden. Die Umgestaltungsarbeiten gehen immer noch weiter, damit hier noch mehr Schönes entstehen kann. Zur Zeit ist es jedoch der Ort, an dem ich meinen Traum von einem eigenen Atelier verwirklicht habe. Hier arbeite ich also in meinem Atelier und kann die sprudelnden Ideen meiner reichen Phantasie in Bilder umwandeln.
Und in naher Zukunft möchte ich dies auch anderen Menschen ermöglichen.

Die Kannich-Hexe und die Wilja-Trolle ...

Der Kannich Hexe bin ich an meinem ersten Geburtstag in Vegesack erstmals begegnet, und seither ist sie der Talisman meines Ateliers.

Ihre Aufgabe ist es, die Menschen davon abzuhalten zu sagen:
                               "... kann nicht ...".

Denn diese Formulierung ist in der heutigen Zeit bei den Menschen sehr verbreitet:
Sie glauben, das alles schlecht sei und das es keinen Erfolg bedeutet, die schönen Seiten der Welt zu entdecken, und zu versuchen, sich die Welt zu einem besseren Lebensort zu machen.

Ihrer Überzeugung nach unterliegen die Menschen dem bösen "Kann nich" Fluch. Daher nutzt sie als Namen einfach die Kurzfassung von "... kann ich ...".

Nun, bei mir hat sie es geschafft, diesen Fluch weitgehend außer Gefecht zu setzen: Sie bestärkte mich darin, nach Vegesack zu kommen und die Vegeburg aufzubauen als Bollwerk gegen den "Kann nich" Fluch. Sie lehrte mich, nicht aufzugeben, wie schwer es auch sein mag.

Ihre fleissigen Helfer, die Wilja Trolle, fanden sich im Laufe der Zeit vor allem im Atelier ein; auch sie haben ihre Heimat zwischen den Straßen Wilmannsberg und Jaburgstraße in Vegesack.

Die Wilja Trolle helfen der Kannich Hexe bei ihrer Arbeit, indem sie die Menschen dazu bringen ihre "Ich will ja, aber ..."-Bedenken zu überwinden. Zusammen schaffen sie so eine ganze Menge.

Sie haben mir jedenfalls sehr dabei geholfen, die Vegeburg umzubauen und hier einen Hort der Kreativität aufzubauen. Damit auch andere Menschen in den Genuß ihrer eigenen Fähigkeiten und Talente kommen können. Aber wie die Kannich Hexe sind auch die Wilja Trolle etwas launisch (wie andere Fabelwesen auch) und wollen gut behandelt werden, sonst verstecken sie sich manchmal monatelang.
Und als Folge heisst es dann wieder: "Kann ich nicht...".

 
   
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